„Pantomime als Kopfkino“

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„Links sitzt der höchst verlässliche und elementar in die Tasten schlagende Klaus Straube am Klavier, rechts bedient Annika Hertwig den Laptop, und in der Mitte wird Schnitzlers gesamter Text parallel zur Musik auf die Leinwand projiziert. Doch seltsam: sobald der erste Text erscheint, beginnt schon im Kopf der Betrachter das Kino. (…)
Nein, diese Produktion heißt nicht ‚Der Schleier der Pierrette‘, er heißt nur ‚Der Schleier‘. Vielleicht ist dies die Pointe des eigentümlich interessanten Faschingsabendexperiments: dass die Protagonistin zugleich da und nicht da ist.
Starker Beifall für einen manchmal anstrengenden, doch einzigartigen Musiktheater- und Filmabend.“

— Dr. Frank Piontek (10.2.2016) —

Aus dem Opernfreund, über einen Abend, gefüllt von Musik und Kopfkino.

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